June 2010 Archives
19.06.2010 - 21:52
geburtstag.
Gestern (also am 18.6. 2010) war ja Frederiks dritter Geburtstag. Dazu 2 Dialog-Zitate:
Erstens, wir sind am 17. abends (die Sache mit dem Geburtstag war zu dem Zeitpunkt schon eine Weile Thema, weil ja die anderen Kinder, die wir so kennen, um die gleiche Zeit herum auch ihre Geburtstage haben) mit dem Auto auf dem Heimweg vom Quentin, wo Susanne mit den Kindern den Nachmittag verbracht hatte. Frederik fragt plötzlich "wohin fahrn wir?". Wir also "nach Hause". Daraufhin Frederik "ich will aber nicht nach Hause, ich will zum Geburtstag fahren!"
Gestern dann also großes Geburtstagsfest bei uns zu Hause (3 Kinder waren eingeladen, nämlich Quentin, Florian und Hannes, aber die haben ja jeweils einen kleinen Bruder und ausserdem Eltern, also warens schon ganz schön viele Leute). Abends, alle schon weg, wollen wir Frederik ins Bett bringen und fragen ihn halt auch "und, war das jetzt ein schöner Geburtstag?" -- "Neeiin .. *trauriger Ton*" -- "*verwundert* warum denn?" -- "Jetz is schon spät .. jetz is der Geburtstag leer."
17.06.2010 - 17:26
moritz.
So, mal verschiedene Nachrichten mit Moritz-Bezug:
- Zähne sind zwar noch immer keine da, er verweigert jetzt aber immer öfter Brei zu essen, will stattdessen Brot oder Nudeln oder sowas. Was man ihm dann halt in sehr klein geben muss, damit ers quasi lutschen kann. Aber besser als er isst nix ..
- Immer öfter lässt er jetzt beim aufrecht stehen absichtlich kurz los, rudert ein bissl mit den Armen und lacht ganz wild und hält sich dann wieder fest (also ohne Umfallen). Kann also nicht mehr allzu lange dauern bis zur aufrechten Fortbewegung.
- An der Sprach-Front können wir uns inzwischen, wenn wir wollen, einige Wörter einbilden. Zum Beispiel "Papa" kommt immer wieder, und zwar tatsächlich zwei Silben und nicht drei oder vier, und, so bilde ich mir ein, schon im Kontext mit meiner Person. Andrerseits krieg ichs ja nicht mit, falls ers in meiner Abwesenheit ständig sagt ... Ausserdem hat er wohl jetzt schon ein paar mal "danke" (also eigentlich "datte") gesagt. Weil wir mit ihm immer schön Sachen hin- und hergeben spielen und dabei "bitte" und "danke" sagen.