Frederik und Moritz Blog

Frederik ist derzeit leider krank. Hat immer wieder (mittags bis Mitternacht, so circa) ordentlich Fieber, und teilweise ist es leider auch so, dass ein Zäpfchen (das wir ihm immer dann geben, wenn die Temperatur in Richtung 40 Grad klettert) oft nicht reicht, um die Temperatur lange genug unten zu halten. Mit "lange genug" meine ich in dem Fall 6 Stunden, denn laut Beipackzettel soll man die Zäpfchen nicht öfter geben.

Was mir jetzt gestern die Notdienst-Apothekerin erklärt hat ist folgendes interessante Detail:

Für fiebrige Kleinkinder gibts im Grunde zwei verschiedene Arten Zäpfchen: 125 mg Paracetamol oder 60 mg Ibuprofen. Man kann die abwechselnd geben, und so die zeitliche Distanz halbieren. Weil Paracetamol und Ibuprofen jeweils anders im Körper abgebaut werden (dass der Abbau die Organe belastet ist der Grund für die 6 Stunden Distanz) kann man die abwechselnd geben und so im Notfall auf 3 Stunden Intervall (bzw auch knapp hintereinander wenn das erste nicht gscheit wirkt) kommen.

So jedenfalls die Apothekerin. Ich selber bin weder Arzt noch Apotheker, also das bitte nicht als Empfehlung meinerseits falschverstehen.

Lustiges Detail: bis vor ca einem halben Jahr gabs ab 2.5 Jahren schon 250 mg Paracetamol, das wurde aber inzwischen geändert und jetzt gibts die 250 mg erst ab 3.5 Jahren. Da haben sich die Vorschriften geändert, sagte die Apothekerin.

Moritz übt inzwischen sehr fleissig den Vierfüssler-Stand und wippt da, wie vorgesehen, vor und zurück und freut sich sehr, wenn man bravo ruft. Im Gegensatz zum Frederik damals kriecht er aber auch schon, kommt auch über Stufen drüber und so. Das dürfte sich in seinem Fall etwas schneller entwickeln ..

Es gibt wieder mal neue Photos!

Die finden sich an gewohnter Stelle, ein paar noch im Jänner 2010 und dann Feber und März.

Gestern oder so (ich war nicht dabei, wurde aber dringend aufgefordert das hier zu berichten) kam Frederik plötzlich mit einem Maßband in der Hand zu Moritz hin und hat das Maßband an Moritz' Fußsohle gehalten. Dazu kommentierte er "eins sechs neun machen!".

Offensichtlich wollte er nachmessen, wie groß die Füße seines kleinen Bruders schon sind.