google.

Samstag, 26. Februar 2011,

Grade saßen Moritz und Frederik am Küchentisch und aßen jeweils einen Krapfen. Also der Deutsche sagt dazu ja "Berliner" (ausser er ist aus Berlin, dann sagt er anders dazu, Pfannkuchen glaubich) und es gibt auch kleine Unterschiede zum in Österreich beliebten Faschingskrapfen. So enthält ja meines Wissens der Faschingskrapfen eigentlich immer Marillenmarmelade (für unsre deutschen Freunde "Aprikosenkonfitüre") als Füllung, während ich bei den sogenannten Berlinern bis jetzt nur irgend eine Form von roter Fülle wahrgenommen habe (Erdbeere oder so Zeug). Ausser natürlich die extra als solche verkauften Pudding- oder Schoko- oder Eierlikör-Berliner undsoweiter.

Jedenfalls saßen die beiden also da und waren grade mit ihren Krapfen fertig, da beschloss Frederik, dass er seine Mittags-Nudeln (diesmal Tagliatelle, natürlich wie immer "mit grüner Sauce" (Pesto Genovese)) aufessen will.

Als Moritz Frederiks Nudel-Schüssel ansichtig wurde sprang er ganz aufgeregt auf seinem Stuhl auf (er steht sehr oft auf der Sitzfläche von seinem Tripp Trapp, was uns durchaus Angst macht) und rief, auf Frederiks Schüssel deutend, "gugl! gugl!"

Oder halt google. Also es klang genau wie google.