saft.
Eine Beispielszene für unser harmonisches Leben zu Hause:
Frederik findet im Kühlschrank so einen Fruchtsaft mit Fruchtstücken drin (Pfirsich-Mango) und erklärt, Moritz und er möchten die beiden Flaschen, die da sind, haben. Wir erklären ihm darauf, dass sie sich die eine Flasche teilen sollen, die andre Flasche möchten sich nämlich Mama und Papa teilen. (Wir tun das grade manchmal ganz bewusst, weil dieses Thema "ich will aber ein ganzes, kein halbes" bzw "ich will aber mehr" undsoweiter immer wieder kommt.)
Er meinte nein, er will eine ganze Flasche.
Wir teilen ihm mit, dass er eine halbe Flasche haben kann oder gar keine. Ausserdem giessen wir dem Moritz die Hälfte der Flasche in eine Trinkflasche und er beginnt begeistert zu trinken.
Frederik heult daraufhin los wie ein Schlosshund, rotes Gesicht, kullernde Tränen, fliessender Rotz, alles.
Nach einer Weile (1-2 Minuten) beruhigt er sich wieder und entschliesst sich doch, aus der halbvollen Flasche zu trinken. Nach einem ganz kleinen Schluck stellt er sie weg und sagt "das schmeckt mir gar nicht!"
Na dann ..
film.
Also jetzt kein Video, das wir von den Kindern aufgenommen haben, sondern eine Frederik-Bedienungsanleitung, falls mans mal braucht:
Also wenn Frederik sagt, er will das Video sehen, wo ein weisses Auto stehen bleibt weil es Angst hat und dann fährt ein LKW vorbei, dann meint er das, das sich hinter diesem Link verbirgt (kann ich leider nicht hier einbauen) (die Szene, die er meint, kommt ab etwa 1:30).
Und wenn er sagt, er will das Video sehen, wo ein Auto ein Rad verloren hat, dann meint er das. (die Szene, die er meint, kommt bei ca 2:43)
mama/papa.
Meine Freude im vorigen Beitrag darüber, endlich mit "Papa" angesprochen zu werden war wohl etwas zu früh bzw zu einfach gedacht.
Jetzt heisst nämlich auch Susanne "Papa", und Denise (Quentins und Linus' Mama) wurde gestern auch mit "Papa" angesprochen. "Mama" ist scheints derzeit für "das will ich haben" reserviert.
Wir müssen das wohl noch üben ..